Veranstaltungen 2018 / 2017
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Veranstaltungen 2018

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Figura Theaterfestival präsentiert
7 kleine blaue Wunder
Theater Roos und Humbel (CH)
Mittwoch, 13. Juni
14 Uhr, Dauer 35 min, ab 2 Jahren
Tickets

7 kleine blaue Wunder
«Blau!» wünscht sich das kleine Nünü. «Ja! Wünsche soll man erfüllen», finden Frau und Herr Braun. So zaubern sie blaue Wunder von Vögeln, Fischen und vom Meer, spielen Blaulichtfussball, lassen Blaufontänen sprudeln und bezwingen blaue Kritzelmonster. Zusammen erleben sie sieben kleine Geschichten, bis Nünü vor lauter Blau und Glück gluckst und alles zu einem guten Ende findet.
Ein Stück mit Farbe, Puppen und Mundharmonika auf der Schnittstelle zwischen Theater und bildender Kunst. Zum Staunen und fast ohne Worte – für die Allerkleinsten und ihre Begleitpersonen.
Ein Stück mit Farbe, Puppen und Mundharmonika auf der Schnittstelle zwischen Theater und bildender Kunst. Zum Staunen und fast ohne Worte – für die Allerkleinsten und ihre Begleitpersonen.
Figura Theaterfestival präsentiert
Flow
Puppenspiel und Theaterwerkstatt Gleis 5
Sonntag, 17. Juni
11 Uhr, Dauer 35 min, ab 2 Jahren
Tickets

Flow
Mehl ist das Ausgangsmaterial in «Flow». Einmal losgelassen, fliegt es umher, bildet Wolken, schneit herab, hinterlässt Spuren und das Spiel nimmt seinen Lauf. Mehl trägt in sich die Erde, wird genährt von der Luft, zusammen mit Wasser wird es zum Teig, mit Feuer zum Brot. «Flow» folgt diesem Rhythmus des Entstehens und Vergehens und erzählt als ganz eigene Schöpfungsgeschichte vom Wachsen und Werden, von Wandel und Verwandlung.
Diese Inszenierung für ein ganz junges Publikum spricht alle Sinne auf vielfältige Weise an: sehen, hören, riechen, schmecken und tasten. Sie lädt dazu ein, das glückhafte Versinken gemeinsam mit den beiden Spielerinnen zu erleben.
ARBAZAR präsentiert Melodien aus der neuen CD
Samstag, 28. April 2018
Türöffnung: 19.30 Uhr
Konzertbeginn: 20.30 Uhr
Eintritt: Fr. 25.00 / 15.00

ARBAZAR betritt eine neue Sphäre. Im Zentrum stehen volkstümliche Melodien aus unterschiedlichen Kulturen. Wie Longas, eine bekannte, arabische Liedform. Ein Klezmer in 7/8, genannt Fire Dance. Oder ein Tessiner Walzer, der wie ein Medley daherkommt.
Die Band setzt die Melodien vor seinem abendländischen und sündamerikanischen Hintergrund um, bewegt sich aber weg von festen Arrangements, hin zu freien, tänzerischen Formen, mit mehr Improvisation und mehr Groove.
Oud (Petrin Töndury) und Kontrabass (Pascal Ammann), Akkustische Gitarre (Pascal Piller), Portugiesische Gitarre (Miguel Ferreira) und Perkussion (Eduardo Bichili) wachsen zu einem einzigen Instrument zusammen.
Ganz im Jarmuschen Sinne gelingt es diesem Gebilde mit seinen zehn Armen und fünfzig Fingern, die alten Weisen neu und eigensinnig zu erzählen.
Oud (Petrin Töndury) und Kontrabass (Pascal Ammann), Akkustische Gitarre (Pascal Piller), Portugiesische Gitarre (Miguel Ferreira) und Perkussion (Eduardo Bichili) wachsen zu einem einzigen Instrument zusammen.
Ganz im Jarmuschen Sinne gelingt es diesem Gebilde mit seinen zehn Armen und fünfzig Fingern, die alten Weisen neu und eigensinnig zu erzählen.
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KONZERTREIHE NEUE MUSIK
numu präsentiert
JACK Quartet
Christopher Otto, Violine
Austin Wulliman, Violine
John Pickford Richards, Viola
Jay Campbell, Violoncello
Freitag, 13. April 2018
21:00 Uhr
Türöffnung: 20:00 Uhr
Barbetrieb vor und nach dem Konzert
Abendkasse: Fr. 20.00 / 10.00 (Legi)
Das weltbekannte JACK Quartet beehrt numu zum Saisonabschluss. Von vielen Leuten als Nachfolger des Arditti Quartets angesehen, sind sie absolute Spezialisten für Neue Musik.
Nach einem Zwischenhalt in der Wigmore Hall in London werden ,,im Claquekeller neben einer Schweizer Erstaufführung des 3. Streichquartetts von Julian Anderson Werke von Balter, Williams und Ferneyhough aufführen.
„Im Kontrast zu dieser Traditionslinie (Haydn,Mozart, Beethoven) steht das 2005 gegründete Jack Quartet mit seiner Konzentration auf neue und neuste Kompositionen. Von Beginn weg hat sich das Ensemble auf Kompositionen der Gegenwart und die Werke des 20. Jahrhunderts konzentriert. In den Konzertprogrammen der ersten Jahre reichte der Blick zurück bis zu Anton Webern, die Werke des 20. Jahrhunderts wurden bloss hin und wieder durch Arrangements von Bachs «Kunst der Fuge» oder von Renaissancemusik ergänzt. Heute stehen im Zentrum die grossen Werke des 20. Jahrhunderts von Iannis Xenakis, von dem das Jack Quartet alle vier Streichquartette eingespielt hat, von Helmut Lachenmann, Georg Friedrich Haas oder György Ligeti. Wichtig sind zudem Uraufführungen von Werken, die für das Quartett geschrieben wurden, einige davon in Residenzen mit Klassen junger Komponisten erarbeitet. Unermüdlich ist das Quartett denn auch an der Arbeit, es studiert in einem Monat manchmal bis zu zwanzig neue Werke ein.“ (NZZ, 17.8.2013)
Einfach Mantrasingen
Mit Pamela Laso, Yogalehrerin, am Harmonium und
Remo Stücheli, Musiker, an der Gitarre
Sonntag 10. Dezember 2017, 16.00 bis ca. 19.00 Uhr (mit Pause)
Türöffnung: 15.30 Uhr
Eintritt: Kollekte

Die Freude am Singen hat Remo und Pamela veranlasst, Mantrasingrunden zu organisieren, welche mit der Zeit immer etwas grösser geworden sind. Mantras entwickeln ihre Kraft durch das stetige, teils mehrstimmige Wiederholen derselben Texte und Melodien. Wir singen traditionelle indische, sowie auch westlich geprägte Mantras.
Dieser Abend richtet sich an alle, die gerne singen. Es stehen wahlweise Yogamatten oder Stühle als Sitzgelegenheit zur Verfügung.
„Die Pürin“
Noëmi Lerch, Text
Sara Käser, Cello
ProArgovia Artists 2017/2018
Freitag, 24. November 2017, 20.00 Uhr
Türöffnung 19.30 Uhr
Abendkasse 20.- / 10.- (Legi)
Reservation unter info@claquekeller.ch

Die Pürin sagt: Die Geschichte von diesem Hof ist einfach. Am Anfang hatte ich den alten Schimmel, dann eine Kuh, dann zwei. Die Hühner sind dazu gekommen, und noch eine Kuh. Am Anfang machst du das nebenbei, mit einer Hand. Irgendwann brauchst du beide Hände. Heute habe ich vierzehn Kühe, vierzehn Rinder, siebenundvierzig Hühner und den alten Schimmel dazu.
Noëmi Lerch bringt diese Geschichte zusammen mit der Cellistin Sara Käser zum Klingen.
Als Duo Käser & Lerch verweben sie feingliedrige sowie kräftig gebaute Musik- und Textstränge. Erzählen damit von bodenständigem Handwerk, verkorksten Traditionen, Leidenschaft und Liebe. Es wird also gehörig gedichtet; geschmeichelt, gestürmt, gestört und gestolpert. Staub wird aufgewirbelt. Geister werden ein-und ausgetrieben. Und eine Welt ersteht auf, während eine andere untergeht
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Noëmi Lerch, *1987 Baden
1987 geboren in Baden, Sie studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und an der Universität Lausanne. Sie war Redakteurin beim Schweizer Magazin für Reisekultur Transhelvetica. Seit 2014 arbeitet sie zusammen mit der Cellistin Sara Käser im Duo Käser & Lerch. 2015 erschien ihr erstes Buch »Die Pürin« beim verlag die brotsuppe. Noëmi Lerch lebt in Aquila (TI).
1987 geboren in Baden, Sie studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und an der Universität Lausanne. Sie war Redakteurin beim Schweizer Magazin für Reisekultur Transhelvetica. Seit 2014 arbeitet sie zusammen mit der Cellistin Sara Käser im Duo Käser & Lerch. 2015 erschien ihr erstes Buch »Die Pürin« beim verlag die brotsuppe. Noëmi Lerch lebt in Aquila (TI).
Sara Käser, *1987 Biel
Sara Käser schloss im Sommer 2011 den Bachelor of Arts in Music an der Hochschule Luzern für Musik ab. Momentan studiert Sie im Master an derselben Hochschule Interpretation in Contemporary Music bei Erik Borgir. Sie spielt in verschiedenen kammermusikalischen Formationen vom Duo bis zum 6tet. Mit ihrem Trio Sekhmet widmet sie sich ganz der freien Improvisation. Durch ihre musikalische Offenheit schliesst sie sich in Projekten auch mit Schauspieler-, Tänzer- und Dichter-/innen zusammen.
Sara Käser schloss im Sommer 2011 den Bachelor of Arts in Music an der Hochschule Luzern für Musik ab. Momentan studiert Sie im Master an derselben Hochschule Interpretation in Contemporary Music bei Erik Borgir. Sie spielt in verschiedenen kammermusikalischen Formationen vom Duo bis zum 6tet. Mit ihrem Trio Sekhmet widmet sie sich ganz der freien Improvisation. Durch ihre musikalische Offenheit schliesst sie sich in Projekten auch mit Schauspieler-, Tänzer- und Dichter-/innen zusammen.
KONZERTREIHE NEUE MUSIK
numu präsentiert Solo Programm mit:
Christian Wolfarth, Perkussion
Freitag, 11. November 2017
21:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Türöffnung: 20:00 Uhr
Barbetrieb vor und nach dem Konzert
Abendkasse: Fr. 20.00 / 10.00 (Legi)

„Seinen eigenen Schlagzeug-Stil hat Wolfarth insbesondere im Soloprojekt, dem Herzstück seines künstlerischen Schaffens, sowie im intimen Rahmen diverser Duos über Jahre entwickelt. Heute noch mag sein Spiel von der intensiven Auseinandersetzung mit der Tradition zeugen. Als dringlicher erweist sich indes die Behauptung eines eigenen, authentischen Ausdrucks, den der unermüdliche Grenzgänger seit Anbeginn seiner Karriere vorantreibt.“ (NZZ, 20.10.2010)
Nun wird der Zürcher Schlagzeuger und „Meister des Wegwerfens“ Christian Wolfarth die vierte numu-Saison eröffnen. Für eine neue Klangwelt wird sein künstlerisches Credo sorgen: Wer findet, der hat nicht richtig gesucht!
Im Rahmen der Badenfahrt 2017 präsentieren Bruno Meier und Alexander Jugo die Neuauflage des Buches
"Die Badenfahrt" von David Hess
Monsterlesung von A-Z
Samstag 19. August 10 - 19 Uhr
Sonntag 20. August 10 - 19 Uhr
Einlass jeweils zur Stunde
Es lesen: Noémi Fiala, Wolfram Schneider-Lastin, Sandra Müller, Walter Küng

Vor genau 200 Jahren, im Juli 1817 schrieb David Hess das Vorwort zu seinem für die Stadt Baden epochalen Werk und gab den letzten Druckbogen frei. Die Badener Neujahrsblätter schrieben 1924 zur damals erschienenen Faksimile-Ausgabe vom «künstlerisch und kulturgeschichtlich wertvollsten Buch, das je über Baden geschrieben wurde». Dem ist auch heute, fast 100 Jahre später, nichts beizufügen. Wer die ursprüngliche «Badenfahrt» wie auch das neuzeitliche Fest «Badenfahrt» und damit auch die Badener Seele verstehen will, kommt nicht um die Lektüre dieser Badener Bibel herum. Die Neuausgabe des Buches der Bücher über Baden, erscheint erstmals mit den farbigen Originalillustrationen
David Hess: Die Badenfahrt. Neuausgabe, hg. von Alexander Jugo und Bruno Meier. 460 Seiten, ISBN 978-3-03919-428-5
David Hess: Die Badenfahrt. Neuausgabe, hg. von Alexander Jugo und Bruno Meier. 460 Seiten, ISBN 978-3-03919-428-5
KONZERTREIHE NEUE MUSIK
numu präsentiert HYPER DUO:
Gilles Grimaître, Keyboard, Julien Mégroz, Drumset
Gast: Cyrill Lim, Elektronik
Freitag, 24. März 2017
21:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Türöffnung: 20:00 Uhr
Barbetrieb vor und nach dem Konzert
Abendkasse: Fr. 20.00 / 10.00 (Legi)

HYPER DUO ist ein Schweizer Ensemble, bestehend aus dem Pianisten Gilles Grimaître und dem Schlagzeuger Julien Mégroz. Die beiden aus der Romandie stammenden Musiker trafen sich als Teilnehmer der renommierten Akademie des Lucerne Festivals 2012. Begeistert von unkonventionellen musikalischen Experimenten und innovativer Kreativität, treten sie regelmässig mit zeitgenössische Musik interpretierenden Formationen in der Schweiz wie auch im Ausland auf. Nach und nach kristallisierte sich aus ihrer Kollaboration zunehmend das Bedürfnis, sich nicht allein auf das bereits reiche und sich stetig erweiternde Repertoire von Werken für Klavier und Schlagzeug zu konzentrieren, sondern – in der stärkeren Gewichtung seines szenischen Aspekts und der Dramaturgie, die sich daraus ergibt – auch eine Neuannährung an das Konzertformat selbst zu zu unternehmen. In der Suche nach innovativen Programmen, die Musik und Performance miteinander in Wechsel setzen, positioniert sich das Duo als Klang-, Raum- und Affektforscher gleichermassen.
KONZERTREIHE NEUE MUSIK
numu präsentiert:
Vincent Glanzmann, Percussion & Gerry Hemingway, Percussion
Freitag, 27. Januar 2017
21:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Türöffnung: 20:00 Uhr
Barbetrieb vor und nach dem Konzert
Abendkasse: Fr. 20.00 / 10.00 (Legi)

Vincent Glanzmann (Zürich) wurde in Tokyo geboren. Er war gerade mal neun Jahre alt, als er seine Leidenschaft für Percussion entdeckte. An der Hochschule für Musik Luzern studiert der heute 28-Jährige Jazz. Zu seinen Vorbildern zählt Glanzmann Percussionisten wie Norbert Pfammatter, Nasheet Waits und Pierre Favre, aber er lässt sich dabei weder auf ein bestimmtes Genre noch auf eine spezielle Sparte festlegen und arbeitet mit Kunstschaffenden aus den Bereichen Theater, Visual Arts, Film und Tanz zusammen.
Gerry Hemingway was born in 1955 in New Haven, Conn., to a family with musical interests (his grandmother had been a concert pianist and his father studied composition with Paul Hindemith). He became interested in drums around the age of ten and by the age of seventeen was working as a professional musician primarily in the jazz and bebop traditions. In the 1970's, New Haven was home for a number of interesting musicians. This was where Gerry met and first played with Anthony Davis, Leo Smith, George Lewis and Anthony Braxton. In the late 1970's, Hemingway, trombonist Ray Anderson, and bassist Mark Helias formed a collective trio which they eventually named BassDrumBone. The trio was awarded a grant from Chamber Music America on the occasion of their 30th anniversary in 2007 to compose a new set of works reflecting their then 30 year collaboration. These compositions appear on a release on the Clean Feed label entitled the "The Other Parade".